Die sogenannte Wasserhärte beschreibt den Kalkgehalt im Leitungswasser. Je höher dieser ist, desto kalkhaltiger ist das Wasser – man spricht dann von hartem Wasser. Vor allem in bestimmten Regionen Deutschlands ist der Kalkgehalt im Trinkwasser besonders hoch. Diese Wasserhärte hat direkte Auswirkungen auf Geräte, Oberflächen und auch den Energieverbrauch im Haushalt.
Kalk im Alltag – ein oft unterschätztes Problem
Ein hoher Kalkgehalt führt zu sichtbaren Rückständen an Armaturen, Fliesen, Duschköpfen und Wasserkochern. Diese Ablagerungen sind nicht nur optisch störend, sondern können langfristig zu Verkalkungen in Leitungen und Haushaltsgeräten führen.

Das wirkt sich negativ auf die Lebensdauer Ihrer Geräte aus und kann schädlich für den Energieverbrauch sein. Auch in weiteren Bereichen des Haushalts verursachen Ablagerungen zusätzlichen Reinigungsaufwand. Selbst das Kochen mit kalkhaltigem Leitungswasser kann zu geschmacklichen Veränderungen führen.
Hartes Wasser – die unterschätzte Gefahr in Ihrem Leitungssystem
Hartes Wasser kann schwerwiegende und teure Folgen haben – für Ihre Hausinstallation, Ihre Geräte und Ihre Gesundheit:
- Hohe Reparaturkosten: Verkalkungen führen zu Störungen und Defekten an Rohrleitungen und Geräten.
- Beeinträchtigte Funktion: Sanitäre Armaturen, Duschköpfe und Perlatoren setzen sich zu – der Wasserdruck sinkt, die Nutzung wird eingeschränkt.
- Geräteverkalkung: Wassererwärmer, Wärmetauscher, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen und Dampfbügeleisen verlieren an Effizienz und Langlebigkeit.
- Erhöhter Energieverbrauch: Schon 1 mm Kalkbelag erhöht den Energieverbrauch zur Wassererwärmung um bis zu 10 %.
- Verkürzte Lebensdauer: Hersteller empfehlen, Warmwasserbereiter bei hartem Wasser spätestens alle 2 Jahre zu entkalken.
- Alle Rohrarten betroffen: Ob verzinkte Rohre, Kupfer-, Kunststoffverbund- oder Edelstahlleitungen – alle können verkalken.
- Gesundheitsgefahr durch Biofilme: Kalkablagerungen begünstigen die Bildung von Biofilmen – ein idealer Nährboden für Bakterien und Legionellen. Diese können die gefährliche Legionärskrankheit auslösen.
- Kompletter Rohrverschluss möglich: Im Extremfall verstopfen die Leitungen vollständig. Die Folge: Aufwendiger Austausch der Rohre – oft unter Putz oder in der Wand verbaut.
Welche Auswirkungen hat kalkhaltiges Trinkwasser?
Kalkhaltiges Trinkwasser schmeckt oft anders und hinterlässt Rückstände beim Kochen oder Tee zubereiten. Auch beim Waschen mit kalkhaltigem Wasser benötigen Sie mehr Waschmittel. Die Auswirkungen auf Haut und Haare sind ebenfalls spürbar – viele Menschen empfinden hartes Wasser als unangenehm. Zudem ist Leitungswasser mit hohem Kalkgehalt häufig mitverantwortlich für Verkalkungen an Duschköpfen oder Heizstäben. Auch aus gesundheitlichen Aspekten sollte stark kalkhaltiges Wasser regelmäßig geprüft werden – denn eine dauerhaft hohe Wasserhärte kann sich in bestimmten Fällen schädlich auswirken.
Wie lässt sich die Wasserhärte reduzieren?
Um Ablagerungen und Verkalkungen zu verhindern, hilft regelmäßiges Entkalken von Geräten. Noch besser ist es, direkt an der Quelle anzusetzen: Mit einem Wasserfiltersystem oder einer Enthärtungsanlage lässt sich die Wasserhärte gezielt senken. Das verbessert nicht nur die Lebensdauer Ihrer Geräte, sondern sorgt auch für angenehmeres Wasser im Alltag – sei es beim Duschen, Kochen oder Trinken.
Mehr Lebensqualität dank optimiertem Wasser
Durch moderne Wasseraufbereitung profitieren Sie von spürbaren Vorteilen: weniger Rückstände, geringerer Energieverbrauch, weniger Reinigungsaufwand – und ein insgesamt besseres Gefühl bei der täglichen Nutzung Ihres Trinkwassers. Wer kalkhaltiges Wasser vermeiden möchte, findet heute viele effektive Lösungen für den gesamten Haushalt – vom Leitungswasser bis zum Einsatz in Küchengeräten.
Vergessen Sie teure Reparaturen an Rohrleitungen, Wärmetauschern und Haushaltsgeräten
Verlängern Sie deren Lebensdauer ganz einfach mit weichem Wasser – am besten durch die Installation einer BESTE-Enthärtungsanlage.
Weiches Wasser: Reduziert Ihren Waschmittelbedarf um bis zu 66 %
Jeder Nutzer kann es bestätigen: Weiches Wasser erhöht die Ergiebigkeit Ihrer Waschmittel. Waschzusätze wie Entkalker und Weichspüler oder Regeneriersalz in der Geschirrspülmaschine sind bei weichem Wasser überflüssig.
Ihr Vorteil: Mehr Umweltschutz und Kostenersparnis.


Sehen Sie das weiche Wasser
Weiches Wasser ist wie Kosmetik für Geschirr, Gläser und Besteck. Denn damit vermeiden Sie hässliche Kalkschlieren und Kalkflecken. Fettrückstände und Schmutz lassen sich leichter entfernen. Ihre Haut wird schonend gepflegt, bleibt geschmeidig und zart. Ihr Haar behält seinen natürlichen Glanz.

Spüren Sie das weiche Wasser
Mit weichem Wasser gewaschen, erleben Sie kuschelig weiche Wäsche und samtweiche Handtücher. Nicht nur Ihr Baby freut sich über streichelzarte Haut. Viele Menschen, besonders Kinder, leiden unter trockener Haut, Hautreizungen und Ekzemen. Fachleute empfehlen für die Körperpflege weiches Wasser.

Schmecken Sie das weiche Wasser
Nur mit weichem Wasser zubereiteter Kaffee und Tee sowie alle gekochten Nahrungsmittel können ihr volles Aroma entfalten, schmecken besonders kräftig und natürlich. Außerdem schont weiches Wasser Ihre Kaffeemaschine und Ihren Wasserkocher und verhindert deren Verkalkung.