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Zahnarztpraxen

Für Zahnarztpraxen bieten wir Wasseraufbereitungsprodukte der folgenden Bereiche an:

 

 

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Enthärtungsanlagen

Überall, wo Wasser fließt, tropft oder steht, bildet sich Kalk. Das liegt an den im Wasser gelösten Kalzium- und Magnesium-Ionen, die für die Wasserhärte verantwortlich sind. Deshalb: Lassen Sie den Kalk gar nicht erst in Ihr Zuhause.

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Wasserfilter

Am Hausanschluss des Trinkwassers sollte ein Wasserfilter eingebaut sein. Der Wasserfilter hält Feststoffpartikel wie Rostteilchen oder Sandkörner zurück. 

duoWE

Dosiertechnik

Kalk und Rost können in Ihrer Hausinstallation schwere Schäden verursachen. Durch die Dosierung von Mineralstoffen werden gefährliche Ablagerungen und Folgeschäden vermieden.

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Desinfektion

Unsere Desinfektionslösungen sind so speziell wie Ihre Branche und Ihre Anforderungen. Und gerade das macht uns besonders Spaß: Wir meistern gern heraus-fordernde Aufgabenstellungen.

 

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Wasserkontrolle

Wir führen Wasserproben in den folgenden Anwendungen durch: Trinkwasser, Schwimmbadwasser, Heizungswasser, Kühlwasser nach VDI 2047.

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Umkehrosmose

Unser umfangreiches standardisiertes Programm im Bereich Umkehrosmose-Anlagen deckt Permeatleistungen von 80 bis 30.000 Litern je Stunde ab.

duoWE

Sicherungsarmaturen

Mit der Europäischen Norm EN 1717 ist in Europa eine einheitliche technische Regel für den Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen aus der Trinkwasser-Installation festgelegt worden.


Keimfreies Trinkwasser – Trinkwasserleitungen und Behandlungseinheiten ohne Biofilme

Warum sind Keime in der Behandlungseinheit?

In den Zuleitungen zu den Behandlungseinheiten und in den wasserführenden Systemen können sich Biofilme bilden, welche zu einer ausgeprägten Kontamination durch unterschiedliche Mikroorganismen führen. Die Ursachen für die Bildung der Biofilme sind Perioden der Stagnation, langsame Fließgeschwindigkeiten und die Erwärmung des Wassers auf die „Wohlfühltemperatur“ von ca. 20 °C. Diese Bedingungen liegen für die Zuleitung zu den Behandlungseinheiten genau so vor, wie für die wasserführeden Leitungen in den Behandlungseinheiten.

 

Was ist der schwarze Schleim in der Behandlungseinheit?

Bei Änderung der Fließgeschwindigkeit und wöchentlicher Desinfektion kann der Biofilm abreißen und in Fetzen ausgetragen werden. Der Biofilm ist als dunkelgrüner bis schwarzer Schleim erkennbar. Dieser Biofilm ist nicht nur unschön sondern enthält oft gesundheitsschädliche Keime wie E.coli, Coliforme Bakterien, Pseudomonas aeroginosa, Enterokokken oder Legionellen. 

Nach den anerkannten Prinzipien der Infektionsprävention ist das Risiko von Gesundheitsschäden durch die Verwendung mikrobiologisch unbedenklichen Wassers zu reduzieren.

 

Was kann man gegen Keime und Biofilm im Trinkwasser machen?

Die beste Lösung ist das Problem am Ursprung zu beseitigen. Nicht nur die Behandlungseinheit sondern auch die Zuleitung muss kontinuierlich desinfiziert werden. Nur so wird der vorhandene Biofilm zerstört und eine Neubildung dauerhaft verhindert.

zur Desinfektion Ihres Trinkwassers empfehlen wir Ihnen den Einbau unserer BESTE Dosieranlage DesDos zur Dosierung unseres Produkts BESTE-Chlordioxid Express.

 

Chlordioxid zur Desinfektion von Trinkwasser

BESTE-Chlordioxid Express dient der Desinfektion in trink- und brauchwasserführenden Systemen und hat keine unerwünschte Nebenwirkungen (z. B. Geruchsbildung, unerwünschte Verbindungen). Nach der Trinkwasserverordnung § 11 ist die Zugabe von 0,2 mg/l ClO2 zur Desinfektion zulässig. BESTE-Chlordioxid Express ist noch nach 48 Stunden im Trinkwasser wirksam. Eine Konzentration von 0,1 mg/l ClO2 ist in der Regel immer noch ausreichend für eine wirksame Zerstörung von Mikroorganismen im Trinkwasser. Im Vergleich zu Chlor löst das BESTE-Chlordioxid Express den Biofilm in den Leitungen und sichert die Entkeimung nachhaltig.

Die Desinfektion mit Chlordioxid hat sich in vielen Gebäuden wie Krankenhäuser, Seniorenwohnanlagen, der Getränke- und Lebensmittel verarbeitenden Industrie seit Jahren hervorragend bewährt.

 

Welche Vorteile hat Chlordioxid zur Desinfektion von Trinkwasser?

  • keine Geruchsbildung (wie bei Chlor / Natriumhypochlorid)
  • keine Bildung gefährlicher Nebenprodukte
  • geringe Wiederverkeimungsrate
  • Schutz vor retrogarder Verkeimung
  • die zusätzliche Dosierung anderer Lösungen in den Behandlungseinheiten ist nicht mehr erforderlich
  • hohe Kostenersparnis

 

Wie wird Chlordioxid im Trinkwasser angewendet?

BESTE-Chlordioxid Express wird vor Ort als wässrige Chlordioxidgas-Lösung aus einer flüssigen und einer festen Komponente (A und B) nach dem Säureverfahren hergestellt. Nach ca einer Stunde ist die Reaktion abgeschlossen und die Chlordioxid-Lösung gebrauchsfertig. Die fertige Lösung ist ca. 6 Monate haltbar. 

Die Lösung wird mit der BESTE-Dosieranlage DesDos verbrauchsabhängig dem Trinkwasser zudosiert. Je nach Wasserverbrauch sind 5 kg, 10 kg oder 20kg Gebinde lieferbar.

 

Wie kann die Keimreduzierung im Trinkwasser beschleunigt werden?

Bei nachträglichem Einbau der Desinfektionsanlage kann es zu einer kurzfristigen Aufkeimung kommen. Das Desinfektionsmittel bekämpft den Biofilm, welcher in Fetzen in das Trinkwasser abgegeben wird. Diese Fetzen können unter Einhaltung der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung nicht vollständig desinfiziert werden. Zur Verhinderung der Aufkeimung kann eine Luft-Wasser-Spülung des Trinkwasserleitungsnetzes und /oder eine Sanierungsdesinfektion sinnvoll sein. Bitte fragen Sie uns an.


Kann man Wasserstoffperoxid zur Desinfektion von Trinkwasser einsetzen?

Die häufig in Behandlungseinheiten eingesetzten Produkte auf Wasserstoffperoxid-Basis (H2O2) sind lt. Trinkwasserverordnung § 11 kein anerkanntes Desinfektionsverfahren. Nach dem DVGW-Regelwerk W291 „Reinigung und Desinfektion von Wasserverteilungsanlagen“ muss Wasserstoffperoxid in einer 25x höheren Dosierung als Chlordioxid eingesetzt werden um die gleiche Wirkung zu erziehlen.

Von der Herstellern der Behandlungseinheiten und den Dentaldepots werden häufig Oxidationsprodukte zur Desinfektion der Behandlungseinheiten empfohlen. Diese vermeintlichen Desinfektionsprodukte werden für teures Geld mit einer sehr niedrigen Konzentration verkauft. Dabei ist nicht nur die Funktion fraglich, sondern auch der Einsatzort. Mit den eingebauten Dosieranlagen wird nur die Behandlungseinheit betrachtet, die Zuleitung bleibt außen vor. Das Problem der Verkeimung wird nicht im Ursprung gelöst.

Viele Zahnärzte bestätigen, dass trotz dem Einsatz der vom Hersteller der Dentaleinheiten empfohlenen Produkte (mit Wirkstoff Wasserstoffperoxid) eine Verkeimung nachgewiesen wurde.